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Wenn man ein Programm, oder auch nur ein kleineres Tool auf seinem heimischen Rechner installiert, wird man bei der Installation und beim Starten oft die wildesten Dinge gefragt.

  • wollen Sie dies akzeptieren
  • wollen Sie das hier auch akzeptieren
  • sind Sie hiermit einverstanden
  • und damit auch?

so ungefähr… naja: man liest sich das eh nie durch, sondern klickt immer auf YES, YES, WEITER, JA, JA, OK … bis man endlich durch ist.

Manchmal hat man’s aber auch leicht und man muss gar nicht groß überlegen, ob man dem Kram zustimmt oder nicht, so zum Beispiel beim Installieren des AutoCad-2010-Viewers:

 

accept_oh_yes___

 

nun denn…

 

DC

 

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Auf der Suche nach einer freien Navi-Software, die auch anständig SAGT, wann ich wohin abbiegen soll, bin ich auf nav4all gestoßen und bin begeistert. Intuitive Bedienung, schnelle Reaktion, auch schnelle Routenberechnung und vor allem: ganz klare und rechtzeitige Ansagen, wie ich fahren soll. Echt klasse!

Die Software gibts für android über den market, aber auch für quasi alles Phones mit GPS drinne gibts das auch: Nokias, Sonys, Siemense, Samsünger usw. usw. ...

 

Die Screenshots sind einfach von der Webseite, die Software is aber auch in deutsch (und fast allen anderen Sprachen) und spricht auch eben deutsch opder fast jede andere Sprache. Auf Wunsch weiblich oder männlich 😉

 

Example 1 example 2
example 3 example 4
example 5 example 6

 

 

Ich bin damit schon einige Routen gefahren und es hat immer bestens geklappt.

 

Auf der Webseite beantworten die Macher die Frage warum die Software kostenlos ist ungefähr mit: Damit wir euch anfixen können und ihr die später auch weiterbenutzt, auch wenn sie was kostet....

 

Bei nem fairen Preis bleib ich dabei, NOCH is sie frei und hier gehts zur Webseite: -klick-

 

have fun und komm an

 

DC

 

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Neue GPS-Logs auf OpenStreetMap zu laden, geht mit dem G1 wirklich kinderleicht. Jede/r der/die ein G1 hat, sollte sich mal 5 Minuten Zeit nehmen, das auszuprobieren. Die Karte bei OSM lebt nur, weil sich Leute wie Du und ich hinsetzen und GPS-Tracks hochladen und diese editieren.

Also, so geht´s:

mytracks__2009-05-07_100544 - my tracks starten und "Record Track" klicken
- die Route abfahren, bzw -laufen
- "stop recording" anklicken und Track speichern
- Save to SD-Card im GPX-Format auswählen
- G1 per USB an den Rechner anschließen
- aufs Webinterface von OSM einloggen
- die erstellte GPX-Datei zu OSM hochladen

Wann ihr euch die Zeit nehmt, die hochgeladenen GPS-Logs zu editieren, ihnen also Straßennamen etc. hinzuzufügen, bleibt ganz und gar euch überlassen. Ihr könnt das am Wochenende, in einem Monat oder nie machen.

Irgendwann schnappt sich jemand euren Track und übernimmt das Editieren. Klar ist es besser, wenn ihr es direkt mitmacht, aber das Hochladen von den Tracks hilft schon mal sehr viel weiter.

Mehr Tracks -> mehr Straßen -> mehr Power

*HO HO HO*

 

probierts mal aus

 

DC

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Vista-User oder diejenigen unter euch, die Vista nur mal ausprobiert hatten, kennen sicher diese Abfrage nach erweiterten Rechten:

uac_vista__2009-05-04_113800

Diese Abfrage kommt bei einigen Einstellungen oder Aktionen, die man vornehmen möchte. Gefühlt kommt diese Abfrage quasi ständig. Ganz so schlimm ist es zwar nicht, aber nerven tut´s halt schon...

Abhilfe schafft hier das kleine, kostenfreie Tool "TweakUAC". Es muss nicht installiert werden, man startet einfach nach dem herunterladen das Programm, stellt ein, ob UAC (das ist das oben gezeigt Fenster) ein- oder ausgeschaltet werden

TweakUAC-icon48

soll und schon ist man die nervige Abfragerei los. Klein, schnell aber extrem wirkungsvoll. Also: wen´s nervt: Abschalten 😉

 

DC

 

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Klingt komisch, die Überschrift? Dann hast Du wohl meinen Blog nicht aufmerksam verfolgt;) OSM steht für OpenStreetMap und darüber hatte ich -hier- und -hier- schon geschrieben. Es ist quasi das, was jede/r als Wikipedia kennt, nur als Landkarte. Und über android hatte ich sogar schon dreimal geschrieben (-hier- -hier- und -hier-).

andnav_100 Jetzt treffen die beiden zusammen und bilden ein Navi, das es in sich hat: andnav2
Natürlich bekommt man es bequem und gratis über den android-market: anklicken, kurz warten, fertig!
Beim ersten Start empfiehlt andnav, die Text-2-Speech Bibliothek nachzuibnstallieren, was wiederum easy über den market geht. Danach

kann andnav die Anweisungen auch  vorlesen, was beim Autofahren ne gute Sache ist.

Ich hab bisher nur kurz mit den Programm-Funktionen rumgespielt, aber einiges ist mir direkt positiv aufgefallen:

  • starkes Userinterface, absolut klasse zu bedienen!
  • OSM kenn im Gegensatz zu google maps und navi-Karten auch sehr viele Fußgänger- und Fahrradwege, so kann man sich auch per pedes oder auf dem bike navigieren lassen: toll!
  • die gewünschte Strecke kann "VORGELADEN" werden, so kann man zu Hause alle notwendigen Kacheln (quasi Puzzleteile einer Landkarte) übers WLAN herunterladen und unterwegs braucht man keine Datenverbindung zum Handynetz: tolles Feature!

 

Andnav2 spielt aus, was die OSM-Community bisher schon vollbracht hat und zudem zeigt es, wozu android fähig ist. Genial!

...ich werde sehen, wie ich das andnav-Projekt unterstützen kann. Eine Spende ist easy, aber vielleicht kann ich auch einen Server zur Verfügung stellen... wir werden sehen. Natürlich ist das weitere Kartographieren auf OpenStreetMaps.org für mich jetzt doppelt wichtig geworden.

 

Es gibt auch einen webbasierten Routenplaner auf Basis der OSM-Daten. Den findet ihr hier: -klick-

 

 

DC

 

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Meine Lieblings-Appliaktion für Android ist SkyMap. Auf diesem Video kann man sehen, wie Skymap funktioniert. In Wirklichkeit läuft es eher en Zacken flüssige rund unter einem klaren Sternenhimmel kann man auch mal ein bisschen die Sternenkarte mit dem Sternenhimmel vergleichen. Das geht sehr leicht beimMond und der Rest fällt mir schon schwer, aber es is echt ne  stark Applikation.

Beim letzten Update hat mich aber die Versionsnummer überrascht:

 

skymap_beta__2009-04-14_00001

 

wer ein android-device hat: diesen Android-Tooltipp ausprobieren!

 

DC

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Ich bin seit längerem nicht mehr der größte Zocker unter der Sonne, aber seit Anfang des Jahres hat mich seit sehr sehr langer Zeit mal wieder ein Spiel in seinen Bann gezogen: Drakensang

Als alter DSA-Fan hat mich das Spiel sofort in seinen Bann gezogen. Drakensang ist einfach ein schönes Spiel und damit meine ich schön im Sinne von hübsch: man kann auch einfach mal 10 Minuten drakensang_logo

nur damit verbringen, durch die Drakensang-Welt zu laufen, weil diese wunderschön gemacht ist.

Nach dem Installieren hab ich natürlich erstmal geschaut, ob es aktuelle Patches gubt und siehe da: es gibt Version 1.02 und einen HR-Patch. HR? ...mal nachlesen: ahja: HighResolution - okay, den probier ich mal aus. Das Dingen ist 1,7 GB (!) groß, es dauert also ne Weile, diesen Patch runterzuladen, danach schaut Drakensang aber auch direkt ein bisschen detailreicher aus.

Damits jetzt NOCH detailreicher und bei Special-Effect-Spektakeln auch ruckelfrei läuft, hab ich jetzt meinen kleinen QuadCore ein bisschen gepimpt und die "Office-Grafikkarte" gegen eine zum Zocken getauscht

Den Unterschied erkennt man direkt, ein klarer Fall von "Size matters!"

 

Das erste Bild zeigt unten die "alte" GeForce Quadro und obendrüber die neue GTX260:

P1030087

 

 

Nach anfänglichen Befürchtungen, ob das Monster überhaupt Platz im Gehäuse findet, hat der Einbau dann doch sehr gut geklappt:

P1030088

 

...was sehe ich, beim Logo-Suchen für diesen Artikel? Teil2 is geplant!
probierts mal aus, es gibt ne spielbare kostenlose Demo - mein Spiele-tipp lautet "DRAKENSANG"

 

DC

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Heute wollte ich meine OTR-Aufnahme "Ein Mann, ein Fjord" als Video-DVD brennen, damit der Film auf nem normalen DVD-Player abspielbar ist. Ganz nebenbei: Der Film is klasse. ANSCHAUN!

also, Schritt eins:
"Werbung und überflüssige Minuten vor und nach der Aufzeichnung rausschneiden."

Das geht hervorragend mit der portablen Freeware ColdCut.

ColdCut holt sich die sogenannten "Cutlisten" vollautomatisch selbst. Diese Cutlisten sind einfach nur Textdateien, in denen drinsteht, wann der Film anfängt, wann die Werbung usw.

Wie das mit ColdCut funktioniert, steht -hier- sehr gut beschrieben.

Einmal angeworfen hat mir das Programm in kürzester Zeit 40 Filme von vorher 30 GB auf 21 GB geschrumpft und hierbei waren sogar viele werbefreie Filme von ARD, ZDF, ARTE und Co. dabei, bei denen nur die zusätzlich aufgenommenen Minuten vor und nach der eigen-tlichen Sendung weggeschnitten wurden. Eine Speicherplatzersparnis von ca. 30% kann man wohl durchschnittlich erwarten, denke ich.

 

Schritt zwei:
"die Datei als Standard-Video-DVD brennen":

Hier hab ich mich für die portable Freeware DivxToDVD entschieden, das den Film in 2,7-facher Geschwindigkeit umgewandelt hat. Das Ergebnis hab ich dann mit dem kostenlosen Brennprogramm CD Burner XP auf eine DVD gebrannt.

Das Prozedere ist kinderleicht, weil die Programme nicht überladen und mit unnötig vielen Features daherkommen.

 

Bisher habe ich keine HQ-Aufnahmen geschnitten oder umgewandelt, es kann gut sein, dass hier das ein oder andere beachtet werden muss.

 

... ganz nebenbei kann man durch gleichzeitiges Umwandeln mehrerer Filme auch endlich mal alle vier CPU-Kerne auslasten 😉 :

yeah_cpu_ausgelastet__2009-03-22_104302

 

das waren jetzt einige ToolTipps auf einmal, viel Erfolg beim Schneiden und Umwandeln

 

DC

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Vor wenigen Tagen wurde ich angeschrieben, dass ich gar keinen Tool-Tipp zum Thema "Virenscanner" habe. Das ändere ich hiermit:

AVG_Antivirus_System_logo

Früher, also so ganz ganz früher, konnte Antivir noch keine inkrementellen Updates. Bei nem ISDN-Anschluss hat so ein Update daher oft quälend lange gedauert. Damals bin ich auf AVG free aufmerksam geworden und setze diesen Virenscanner bis heute gerne ein.  Es gibt auch eine kostenpflichtige Variante, die noch mehr Schnigges kann, aber normalerweise reicht die free-Edition.

Wenn man dann noch bissl vorsichtig ist beim Öffnen von Mailanhängen unbekannter Absender und auch nicht jede Webseite willenlos ansurft, ist ein Virenbefall sehr unwahrscheinlich.

 

Viel Spass mit AVG

 

DC

 

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Auf der Suche nach einer kostenfreien Alternative zu Adobes Traum-weber (aktuell 547,95 Euro -klick-) bin ich auf PSPad gestoßen. Vor allem wollte ich einen Editor, mit integriertem FTP-Client, damit ich, wie beim Traumweber, die Dateien auf dem FTP-Server direkt bearbeiten kann. Bisher hatte ich die Datei. die ich bearbeiten musste, mit Filezilla runtergeladen, mit TextPad bearbeitet, gespeichert und wieder mit FileZilla hochgeladen. Wenn ich dann gesehn hab, dass noch was fehlt, musste ich die Prozedur nochmal durchgehen... that´s not cool!

Fündig wurde ich bei dem Programm "PSPad". Der integrierte FTP-Client zeigt mir in einer Spalter auf der linken Seite den Inhalt auf dem FT-Server an und per Doppelklick auf die Datei, die ich bearbeiten möchte, öffnet diese sich im Editor. pspad_logo__picture

Änderungen an der Datei werden direkt auf dem Server abgelegt: so ist das Arbeiten sehr viel bequemer geworden.

Toll ist auch, dass es eine portable-Version von PSPad gibt, die nur schlanke 10 MB klein ist(ich tippe mal, dass Adobes Traumweber locker auf das 10-20fache kommt...). Somit ist PSPad ein fester Bestandteil meiner PortableAppsSuite und somit immer auf meinen USB-Stick bei mir.

Natürlich kann PSPad noch viel mehr - nur waren für mich kostenfrei, portable und der FTP-Client die wichtigen Argumente.
Screenshots zur Mehrfensteransicht, Rechtschreibprüfung, Code-High-lighter, Code-Vervollständiger, Makrorekorder, Compiler und vielem mehr findet ihr auf PSPad-Seite: -klick-

Bisher hat mich der Editor nie enttäuscht und wusste für alle meine Anliegen eine passende Lösung: also latet der heutige Tooltipp PSPad!

viel Spass damit!

 

DC

 

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