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Weil ich verschiedene ThinClients und davon nicht gerade wenige habe, liebe ich es, sie dort weiter einzusetzen, wo deren Leistung locker ausreicht. Statt nem mittlerweile teuren Rapsberry kann auch ein ThinClient als PiHole im Heimnetzwerk laufen und Werbung ausfiltern.

...aber....wieviel Strom braucht der denn ?

Deshalb treten hier an:

  • Futro s100
  • Futro s550
  • Igel UD/3

Alle mit einem frischen Debian Stand April 2023 und aktuellem piHole inklusive Webserver und Webinterface.

Gemessen habe ich mit AVM Steckdosen "FRITZ!DECT 210"

So stehen sie da, gleiche Bedingungen für alle:

bei einem apt-get update und apt-get apgrade gehen beim s100(in der GHrafik fälschlicherweise s110 genannt) und beim UD/3 die Verbräuche um ein einzelnes Watt hoch und beruhigen sich nach kurzer Zeit wieder in den idle-Modus. Beim s550 bleibt der Verbrauch konstant hoch, unabhängig von idle oder Paketaktualisierungen:

Das Ergebnis ist absolut klar: der schnellste ThinClient ist der sparsamste:

EIn Laufwerksabbild ist schnell gemacht: Ubuntu hat "Laufwerke" direkt dabei und für WIndos gibts den freien "Win32DiskImager"

Aber leider gibts beim WIederherstellen manchmal das Problem, dass auf dem Zieldatenträger zuwenig Platz ist. Manchmal 4 GB, manchmal aber auch nur 2 MB oder so

Deshalb bin ich sehr froh, die Lösung auf dieser Webseite gefunden zu haben:

https://www.byteschmelze.de/imgshrink.php

So froh, dass ich hier ne Sicherheitskopie er Webseite abgelegt hab, falls die mal verschwinden sollte: -klick-

supercool, dass wireguard über den netwörk-mänäger genutzt werden kann, es braucht also keine anderen Pakete und/oder abgefahrenen Konfigurationen

Am Ende hat man leider keinen bequemen wireguard AN/AUS-Knopf und man sieht auch nicht direkt, ob die Verbiondung steht, aber... seht selbst:

diese Anleitung ist zwar nicht taufrisch, aber tatsächlich geht es damit wirklich sehr gut:
https://www.xmodulo.com/wireguard-vpn-network-manager-gui.html

Sieht dann bei mir so aus:

und das Ein- und Ausschalten des Tunnels mache ich dann so:

bequemer finde ich die Lösung mit dem Wireguard-GUI-.Klienten unter Windows, aber dafür geht das hier direkt aus-der-Kiste ohne weitere Installationen (hier: Ubuntu 22.04.2 LTS)

Ich habe auf der Suche nach alten Spielen warlords iv ausgekramt. Teil 3 war zwar cooler, aber bei Teil 4 scheint mir der Mehrspielermodus modern genug umgesetzt zu sein, dass der auch heute noch hoffentlich weniger Probleme macht.

okay, so weit so gut, aber dieses Spiel gibts tatsächlich nur auf Spanisch, Englisch und Französisch .... was ist DAS DENN ? naja... okay...

also hab ich mir die 7 xml-Dateien rausgesucht, die für die jeweilige Übersetzung zuständig sind. Das ist insgesamt wirklich hübsch gemacht von den Entwicklern.

Okay, der erste Versuch der halbautomatischen Übersetzung mit ChatGPT ging so mittelmäßig gut, weil es nach 50 oder 60 Zeilen immer einen Abbruch gab und so eine 800 Zeilen lange xml dann entsprechend viele Häppchen braucht, bis sie durchübersetzt ist.

Plan 2 war direkt google Übersetzer oder deepl zz benutzen und als Ausgangs-xml die französische Übersetzung zu nehmen, damit die Tags, die auf englisch waren, nicht angetastet werden sollten.

Das hat zwar grundsätzlich funktioniert, aber die Zeichenbeschränkung auf 5000 Zeichen hat auch hier nur ein häppchenweises Vorgehen erlaubt... also noch nicht cool genug, aber nicht ganz schlecht

also war der Plan, nur die Elemente, die auch übersetzt werden sollen in den Translator zu werfen, um keine Zeichen zu verschwenden, die gar nicht übersetzt werden sollen. ...die Herausforderung war jetzt, in der xml-Datei nur die Datenelemente zu markieren und nicht die tags.

sublimetext3 kann das über regex-Suche

(?<=">)[^<]+

das hier war cooler: (?<=">)[^<\n]+

alles ab dem Zeichen < bis zum Zeichen "> aber ohne Newline

cool:

  • alles gefundene markieren
  • kopieren
  • in neue Textdatei einfügen
  • in Häppchen <5000 Zeichen markieren und kopieren
  • in den Übersetzer werfen
  • Übersetzung kopieren und über den Originaltext einfügen
  • wenn alle Zeilen übersetzt sind, alles markieren
  • kopieren
  • und in die xml, die noch die regex-Suche markiert hat, einfach EINFÜGEN

bämm...fertig.... cool!

wer auf die Schnelle Untertitel für ein eigenes Video erstellen will und mit dem Hochladen zu nem externen Dienst leben kann, sollte sich mal https://clideo.com anschauen. Das ist extrem übersichtlich gemacht.

Wer da n komisches Gefühl dabei hat, sein Video irgendwo hochzuladen, kann die Untertiteldatei auch einfach von Hand erstellen:

  1. neue Datei erstellen, die denselben Namen hat, wie die Videodatei
  2. Dateiendung .srt nehmen
  3. im Editor öffnen
  4. nach dieser Syntax eintippen:

1
00:00:15 --> 00:00:20
Untertitel ab Sekunde 15

2
00:00:50 --> 00:01:00
zweiter Untertitel von
50 Sekund bis eine Minute

aktuell gibts ne Abmahnwelle und egal ob das der Grund ist, wieso sich der/die ein oder andere dafür interessiert, oder aus anderen Gründen. Für WordPress gibts n Plugin, das das ganz schnell und einfach erledigt.

Hier die Foto-Love-Story dazu:

Zack, fertisch

Lange nix geschrieben und dabei ist das als Notizstelle so praktisch, daher in aller Kürze:

Um rclone täglich Sicherungen in ne Datenwolke zu kopieren brauchts diese Dinge:

Editor ändern, wenn man kein Bündnis mit dem vi-Teufel hat:

EDITOR=/opt/bin/joe

crontab NICHT mit -e editieren, sondern:

joe /etc/config/crontab

Das Skript einfügen, das täglich spät abends gestartet werden soll:

11 23 * * * /opt/bin/rclonebitte.sh

neue crontab einlesen und Dämon neustarten:

crontab /etc/config/crontab && /etc/init.d/crond.sh restart

rclone-Befehl in das Skript einfügen:

#!/bin/sh
/opt/bin/rclone copy /share/<lokales_Verzeichnis>/ <Wolkenname>:<remoteVerzeichnis>/

optional - erweiterter rclone-Befehl :

wenn ich davor sitze und den Fortschritt sehen will, nehme ich "--progress" mit dazu und wenn ich ein Logfile haben will, gibt es "--log-file". Außerdem begrenze ich die Bandbreite gerne auf 90% oder so, dann bleibt noch ein Rest zum normalen Internetbenitzen frei. Dann sieht das so aus:

/opt/bin/rclone --log-file=/opt/bin/rclonebitte.log copy --bwlimit 25M --progress /share/<lokales_Verzeichnis>/ :<remoteVerzeichnis>/

superoptional - wie lange hat das Sichern gedauert?

Mein Log ist sehr viel kürzer, es zeigt nur an, wann der Kopierbefehl gestartet und wann er geendet hat. Das reicht mir normalerweise aus. Dafür sieht das Skript dann etwas ausfeplusterter aus:

!/bin/sh

zeitpunkt=$(date +\%Y-\%m-%d----%H-%M-%S)

echo "$zeitpunkt : STARTE Sicherung blabla in die Wolke" >> /share/CE_CACHEDEV3_DATA/backups/rcloneLOG.txt

/opt/bin/rclone --log-file=/opt/bin/rclonebitte.log copy --bwlimit 25M --progress /share/<lokales_Verzeichnis>/ :<remoteVerzeichnis>/

zeitpunkt=$(date +\%Y-\%m-%d----%H-%M-%S)

echo "$zeitpunkt : ENDE Sicherung blabla in die Wolke" >> /share/CE_CACHEDEV3_DATA/backups/rcloneLOG.txt

Ich setze knapp hundert PCs pro Jahr neu auf. Mit Windows oder Ubuntu oder beidem. Die bekommen dann nach erfolgreichem Auffrischen ein zweites Leben in Kinder- bzw. Jugendzimmern, als Zweitgeräte, als Musikabspielstation oder oder oder ... Jedenfalls bewahre ich sie so vor dem Müll.

Jetzt hatte ichj ein sehr widerspenstiges Modell vor mir: einen HP-Lapto 15-bw0xx. Der kann sogar schon UEFI ...ich bin bei den Altgeräten BIOS gewohnt .,... und zackdieFatz war auch n ubuntu installiert. Weil das Gerät aber mit integrierter Windowslizenz da lag, wollteich unbedingt parallel ein Windows 10 oder 11 installieren. ...solltte ja n Klackx sein: nope! Die Installation vom Stick ist nie angelaufen. "Taste drücken zum Starten" kam und statt der erwarteten Windows-Installation ist der Laptop neu gestartet. Verschiedene Sticks probiert, verschiedene ISOs usw usw...

Geholfen hatte ... Trommelwirbel ... ein BIOS-Update, also eigentlich ein UEFI-Update. aber der Weg dahin war steinig: das Update war ne .EXE-Datei und um die auszuführen brauch ich n Windows. Die angebotene Option, einen Stick zu machen und über den das Update zu booten hatte nicht geklappt. Also Hirens Boot CD mit nem live WIndows gebootet, Update installiert. von Version 11 auf Version 52 oder so aktualiisert und nach vier Reboots war das Update eingespielt.

Ventoy-Stick rein, WIndows-ISO ausgewählt und wie selbstverständlich startet die Installation

Ouh Mann....ey