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Der Nikolaustag ist auf Curacao genauso unweihnachtlich wie alles, was man bei uns als “Vorweihnachtszeit” bezeichnet. Seis drum: wir sind ja auch nicht zum Weihnachtenfeiern hier. Drum packen wir die Sachen zusammen und fahren mit einem krassen Pickup, der die besten Jahre hinter sich und Laut Tacho die halbe Million Kilometer schon voll gemacht hat, zu den Hato-Caves in der Nähe des Flughafens. Es macht richtig Spass mit dem Pickup zu fahren – er ist alt und bisschen fertig schon, aber irgendwie hat das was, damit im Safari-Style über das zu fahren, was hier “Straße” genannt wird. Die Straßen hier sind eh krass: ein Fiat Cinquecento könnte problemlos in ein durchchnittlich großes Schlagloch fallen ohne besonders aufzufallen… okay: GANZ so krass isses nicht, aber dennoch absolut uneuropäisch oder auch gerne positiv ausgedrückt: “charmant”.

Die Hato-Höhlen sind nett: kann man sich ankucken, fotografieren ist dort nur an ausgewählten Stellen erlaubt, daher gibts auch nicht allzu viele Bilder. Danach haben die Regenfälle wieder zugeschlagen, wir mussten also die geplanten Caches sein lassen und auf “wir kommen wieder” verschieben.

Einkaufengehen ist hier auch ein Erlebnis, aber das ist es wohl in jedem Auslandsurlaub. Abends haben wir lecker gekocht für Tante Elli und Onkel Christopher und weil der Strom mal wieder ausgefallen war, wurde sogar ein romantisches Candle-Light-Diner daraus.

Danach hat Elli uns noch mit einem Nikolausstiefel mit Schoki und Nüssen gefüllt überrascht und so kam doch noch ein Funke Weihnachts-stimmung auf … abends … bei 30 Grad Celsius…

Die Bilder des Tages gibt es hier: -klick

 

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Heute früh musste natürlich zuallererst, direkt nach dem Frühstück  die Canasta-Revanche begonnen werden. Die Jungs ham auch richtig groß aufgespielt, dann haben die Mädels aber ein Time-Out genommen: jeden ersten Sonntag im Monat steigt auf Curacao im Landhuis Ascencion ein kleines Treffen und Essen von Einheimischen, und ausge-wanderten Holländern und Deutschen. Da sind wir also hindegüst und ham lecker gegessen und uns das Landhaus angeschaut. Solche Land-häuser gibts hier einige: das sind zu Sklavenzeiten die Herrenhäuser gewesen, die hübsch liegen und pompös ausgestattet sind. Danach haben wir uns das Kloster von Barber angeschaut und zwar deshalb, weil die zwei Damen, die im Moment im Appartement neben uns wohnen, dorthin auswandern. Ursprünglich kommen die beiden aus Hamburg und verdienen ihr Geld damit, Flugzeugküchen zu designen. Früher mal hat eine von beiden den IKEA-Katalog rausgebracht und die Family-Card erfunden: is also quasi ne Berühmtheit 😉 Jedenfalls haben eben diese beiden sich die frühere Klosterkirche, die mittlerweile im Anfangsstadium zur Ruine steht, gekauft und lassen diese grade renovieren um dort möglichst bald einzuziehen. Auswanderer gibts hier viele und das sind vor allem Holländer und Deutsche.

Dann wurds nochmal geil: auf dem Markt von Barber ham wir uns nach etwas Essbarem umgeschaut. Die freundliche und zu Glück englisch-sprechende Dame am Essensstand habe ich gefragt: was is in diesem Topf denn drin? Die öffnet den Topf, zeigt auf etwas undefinierbar nach Gulasch aussehendem und sagt lächelnd “Goat-Head”. Ich muss so ungläubig gekuckt haben, dass sie hinterhergeschoben hat: “That´s tasty: mmmh”. Ahja….so sind wir die Töpfe durchgegangen und es wurde einfach nicht besser:

  • Schwänzchen vom Schwein
  • Ochsenfüße
  • Ziegenmagen

… wir haben uns für die harmlos aussehenden Kürbispuffer mit Rosinen entschieden und ich war sehr froh, dass sich die Rosinen nicht als Sonstwas-Augen entpuppt haben. Die Puffer waren jedenfalls echt lecker gewesen und der Salt-Fish von Michi hat wohl auch sehr gut geschmeckt.

Wieder an den DonGenrao-Appartements sind wir erstmal in den Pool gesprungen. Weiß garnicht, ob ich das schon erzählt hab: der Pool hier kommt ohne Chlor aus, stattdessen ist Salz drin ( 7 Promille, wenn ich mich recht erinnere). Das merkt man kaum, ist also nicht wie im Meer, sondern es is einfach sehr angenehm, weil man den Chlorgeruch nicht hat und unter Wasser die Augen schmerzfrei öffnen kann: find ich cool!

Die Pool-Session wurde dann davon unterbrochen, dass der große Onkel Christopher erkunden wollte, woher das Wasserrauschen kommt, dass seit den Regenfällen der letzten Tage und Nächte zu hören ist. Natürlich musst eich mitkommen, klarer Fall!

Das Abenteuer bestand neben Laufen im Matsch und ohne Weg aber vor allem darin, dass man nicht in Kontakt mit den sowieso überall auf deer Insel vorkommenden Manzaliña-Bäumen kommen darf. Sowieso ein guter Tipp an alle Curacao-Besucher/innen: Bei Regen auf keinen Fall unter einen der Manzaliñas stellen, die aussehen, wie ein überdimensinaler Ficus. Jedenfalls haben wir den Ursprung des Wasserrauschens gefunden und dieses kurze Video sagt alles, was es zu sagen gibt:

 

Bevor Michi und Sebastian zu ihrem Heimflug entlassen wurden, musste die Canasta-Revanche noch zu Ende geführt werden. Tja…was soll ich sagen: die Jungs ham sowas von haushoch gewonnen, dass mich immernoch Bedenken beschleichen, ob die Mädels uns ham gewinnen lassen… aber nein… sicher nicht: wir waren einfach zu gut! 😉

 

die Bilder des Tages gibts hier: –klick– 

 

 

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Tja…heute hat der Regen nicht gestoppt, als die Nacht vorbei war…ganz im Gegenteil: heute hats quasi durchgeregnet und während ich das hier schreibe regnet es immernoch.

Dafür war Zeit, mit zu Hause eine kurze google-Video-Session zu machen und so konnte ich Eltern, Schnee u. Katze sehen: auch schön!

Heute sind Michi und Sebastian, mit denen wir am Mittwoch im Mundo Bizarro waren, zu uns gezogen, weil für eine Nacht alle Appartements voll sind und das dann nur so geht. Beim Mittagsplausch bei Futter vom Chinesen um di Ecke hat sich rausgestellt, dass Michi ne gute Freundin von unserer Mieterin zu Hause ist: irre, wie klein die Welt wieder mal ist: “Dorle Vogt? echt? DIE Dorle Vogt? … ja bei der bin ich früher ein- und ausgegangen “ … so in etwa lief das ab 😉

Wir ham uns vom Regen nicht beeindrucken lassen und ham den Pool besucht, nass warn wir sowieso.

Eigentlich wollten Michi und Sebastian abends in n Blues-Bar gehen, so mit live-Musik und den letzten Abend auf der Insel nochmal genießen gehen und so. Nachdem wir die Canasta-Karten ausgepackt hatten, kam aber alles anders als geplant: Michi hat uns erklärt wie man mit Teams Canasta spielt und so haben wir Jungs gegen Mädchen gespielt. Es hat viel Spass gemacht und statt zur Bluesbar zu fahren, sind wir kurz zum Togo-Chinesen  gedüst, haben ne Flasche Rum und ne Flasche Cola gekauft und uns en geselligen Abend auf der Terrasse gemacht.

und ich muss zugeben: die Runde Canasta ging mittelmäßig deutlich an die Mädels…

und ein paar wenige Fotos des Tages gibt es auch: –klick-

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Ob der Foto-Apparat-Akku zu lange leer war oder man im Urlaub in einem Land ist mit Zeitverschiebung: immer mal wieder kommts vor, dass man viele schöne Fotos geknippst hat, die Kamera aber eine falsche Uhrzeit und manchmal sogar ein völlig falsches Datum eingestellt hatte. Uhrzeit und Datum werden, wie auch sehr viele andere Informationen, in der Bilddatei als sogenannte EXIF-Daten gespeichert.

Ein falsch eingestelltes Datum klingt erstmal undramatisch, aber für eine richtige Sortierung der Fotos, wenn man zum Beispiel zwei verschiedene Knippsen verwendet hat ist das einfach sehr sehr hilfreich, oder auch um Fotos zeitlich einordnen zu können, wenn man sie Jahrzehnte später anschaut

Jedenfalls ist mir es so gegangen, dass die Kamerauhrzeit 7 Stunden zu weit vorne war und auf der Suche nach einem einfachen Programm, das mir diesen Fahler behebt, bin ich auf ExifToolGui gestoßen:

http://freeweb.siol.net/hrastni3/foto/exif/exiftoolgui.htm

Einfach beide Pakete runterladen, also ExifTool und ExifToolGUI, in ein Verzeichnis werfen und "exiftool(-k).exe" in "exiftool.exe" umnennen. Die Bedienung des Programms ist dann quasi selbsterklärend, ich hatte nur anfänglich Probleme, wie ich die Uhrzeit ZURÜCK statt nach vorne stellen kann, dann hatte aber auch ich kapiert, dass ich nur den Haken INCREASE nicht anhakern darf, siehe hier:

exiftoolgui_2010-12-02_125720

 

Wie man sehen kann, habe ich alle Dateien im Verzeichnis markiert, das Tool hat dann schön alle auf einmal abgearbeitet, also nix mit mühsamem Einzelbearbeiten.

Nettes Tool, kostenlos, klein und es tut, was es soll: Empfehlung!

 

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Anfang Oktober 2010 habe ich zum ersten Mal von den neuen Geocaching.com-Souvenirs gelesen und zwar hier: –klick

Ich fand die Sache erst seltsam und konnte nich wirklich was damit anfangen. Da es das Ganze sowieso erstmal nur in den Staaten geben sollte, hab ich mich auch nicht weiter damit beschäftigt. Daher kam umso überraschender jetzt eine Mail bei mir an:

hamburgsouvenir2010-12-03_134616

Also schau ich mal meine Souvenir-Seite an und entdecke, dass da nicht nur das Hamburgdingen ist, sondern noch drei mehr:

 

dcsouvenirs2010-12-03_135251

 

und schon erinnere ich mich an ein paar Caches in Hamburg, Bayern und Bremen… das mit den Souvenirs klappt also: Schön!

 

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Heute haben wir nach ausgiebigem Frühstück – ich bin übrigens zum absoluten Papaya-Fan geworden - geholfen, Nachttischschränkchen und eine Schiebetür Marke Eigenbau gebaut. Fotos kommen noch: der Bilder-Server unterliegt grade Wartungsarbeiten.

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Mittags haben wir gelernt, was PIRANHA-Essen bedeutet: da wird Essen gemacht (heute gegrillt) und dann essen Freitag Mittag alle Arbeiter und Gäste hier zusammen zu Mittag. Weil hier jeder verputzt was geht und als gäb es kein Morgen mehr, heißt das eben PIRANHA-ESSEN 😉

Nachmittags haben wir uns dann am “kleinen Knip” absetzen lassen, das ist ein sehr kleiner Strand der in einer wunderschönen Bucht liegt. Auch wenn der Strand klein ist, ists hier nicht eng gewesen, weil außer uns hier nur 5 oder 6 andere Leute waren. Wir sind also sofort mit Schnorchel und Brille ins Meer gestürzt und ich sag euch: KLASSE!

Einen Kugelfisch haben wir gesehen, der groß genug war, als dass ihnin japanischer Koch sofort mit an Land genommen und zubereitet hätte. Am Strand waren hunderte, vllt. sogar tausende Einsiedlerkrebse zu sehen, die alle in Ihren Leihhäuschen um die Wette gekrabbelt sind: knuffig! Ach ja: der Weg zum kleinen Knip und wieder heim ist nichts für leichte Autofahrernerven: für mich als Nicht-Achterbahn-Fahrer war das auf jeden Fall grenzwertig! hhhuuuuiiiii

Bilder gibt es hier: –klick-

 

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Nachdem es gestern Abend mit kurz nach Mitternacht richtig richtig spät war, sind wir heute… ach nee: trotzdem um sieben aufgestanden.

Um halb neun sind wir zu Harald Weinrichs Tauchschule gefajren (klick) um abzuklären, wann und wie wir nächste Woche unseren Tauchkurs beginnen können.

Danach sind wir mit Elke durch diverse Möbelgeschäfte, Baumärkte und Einkaufszentren geshoppt, um die DonGenaro-Appartements weiter auszustatten. Das war zwar richtig interessant zu sehen, wie das Einkaufsleben in Willemstad so ist, aber Fotos gibt es dazu wenige. Ein paar wenige findet ihr hier: –klick-

Ich freue mich auf Dienstag, unseren ersten Schnupper-Tauchtag!

 

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Nachtrag zu gestern abend: Gegen 20 Uhr hatte ein großer Teil der nördlichen Insel einen Stromausfall: zack .. Licht aus, Ventilator aus: alles aus: W-LAN auch!! Die EInheimischen hams gelassen genommen, die Notlichter sind angegangen und die Kerzen wurden rausgeholt. Das passiert hier zwar nicht ständig aber alle paar Monate wohl schon mal und daher sind die meisten gut gerüstet. Blöd nur, dass viele Geräte kaputtgehen, sobald der Strom plötzlich wuchtig wiederkommt.

1.12.:

Man könnte ausschlafen, es ist ja Urlaub, aber trotzdem sind wir auch diesen Morgen wieder um sieben Uhr wach. Rundherum ist nichts, das Lärm macht, weil DonGenaro abseits von befahrenen Straßen liegt und auch die Flugzeuge hier nicht zu hören sind – vielleicht liegts an der Hitze, dass wir so früh wach sind: unter 27 Grad habe ich hier noch nicht erlebt bisher.

Umso ausgedehnter sieht nach dem frühen Aufstehen dann das Früh-stücken bzw. Kaffeekanneleertrinken aus: herrlich!

Wer´s bisher noch nicht weiß oder schon wieder vergessen hat: die DonGenaro Curacao-Appartements gehören meiner Tante und meinem Onkel und daher ist klar, dass wir ein bisschen mit anpacken, wenns was zu tun gibt. Also haben wir nach dem Frühstück dabei geholfen, ein Bett aufzubauen.

Heute haben wir einen Besuch von “Shete Boca” geplant: eine rauhe Küstengegend im Norden. Dass es hier zwei Geocaches gibt ist umso besser, also schreiben wir die Cachebeschreibungne kurz raus und düsen los: nein, halt: erst müssen wir noch die Autoreifen aufpumpen, weil die leider immer wieder Luft verlieren. Vermutlich ein Tribut an die katastrophalen Straßen und die brennende Sonne hier.

Dann aber zu den “Shete Boca” mit der natural Bridge, einer kleinen Höhle, Boca Tabla und der abgefahrenen Boca Pistol. Klingt komisch? jepp! Einer der beiden Caches, erklärt: “Shete Boca means seven mouths, bays where the rough waters from the Caribbean Sea reach shore.” und das ganze ist hier zu finden:  -- zeig ma die Karte --

Boca Pistol ist absolut irre: Die Brandung stößt hier auf eine Art Trichter und bricht sich in der engsten Spitze. Das gibt dann nicht nur eine sehenswerte Fontäne sondern auch einen ordentlichen Knall (den man leder im Video nicht wrklich hört):

Die Boca-Gegend ist einfach beeindruckend und eine Empfehlung für jeden Curacao-Urlaub.

Wieder zu Hause gings schnell unter die Dusche und kurz darauf mit Sebastian und Michaela (alias Michi) zu “Conny” nach Willenstad. Eben diese Conny singt jeden Mittwoch im Mundo Bizarro. Das Restaurant strahlt eine tolle Atmosphäre aus und zusammen mit Musik und Gesang “live by Conny” ist das eine runde Sache: EMPFEHLUNG! ...und wenn ihr Spaß haben wollt, wünscht euch bei Conny bitte "Winter in Canada"!

Die neue Weihnachtskarte gab es zwar gerade nur auf “Dutch” aber die freundliche Bedienung hat sie uns Zeile für Zeile ins Englische übersetzt und ich weiß jetzt, dass “Wild zweijn” au deutsch “Wildschwein” heißt.

Auf der Rückfahrt hat es geregnet wie aus Kübeln, was mangels Gullis die Straßen überschwemmt und die Heimfahrt etwas schwieriger gestaltet hat. Mir ist die bisherige curacao´sche Art “tagsüber trocken und nachts Regen” aber lieber als andersrum 😉

Ein toller Tag mit einem tollen Abend: wow!

zu den Bildern des Tages: -klick-

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Die Nacht war trocken, der Himmel sah gut aus: heute war der Mount Christoffel dran. Nach gemütlichem Frühstück und Sachenpacken sind wir in den Christoffelpark (http://christoffelpark.org) gefahren und sind den Christoffel-Berg hochgewandert. Gut, klar, ich geb zu, dass uns wieder mal ein Geocache hierhergeführt hat, aber es könnte wirklich gut sein, dass wir diese Wanderung sogar ohne diesen Cache gemacht hätten. So wars aber natürlich noch besser 😉

Der Weg hoch ist bis 111 Meter vorm Gipfel kein Problem und eher eine schöne, sportliche Wanderung, die ein bisschen bergauf geht und man nicht in Flip-Flops machen sollte – obwohl wir am Gipfel auch einen Flip-Flop-Träger gesehen hatten, der allerdings auch ordentlich aufgeschürfte Füße hatte.

Der Weg ist wirklich sehr schön zu laufen und mit Kolibris, Eidechsen, Orchideen und Kakteen sehr abwechslungsreich. Ständig läuft irgendwo Wasser in Richtung Tal und alles wirkt sehr idyllisch. Der letzte Teil des Aufstiegs war schon etwas abenteuerlich, aber nie gefährlich, also eine absolute Empfehlung an alle Curacao-Reisenden: Christoffelberg besteigen! Oben angekommen haben wir die tolle Aussicht und den frischen Wind genossen und natürlich auch unser Pausenbrot und das mitgebrachte Wasser. Wir konnten dank der strahlend weißen Dächer sogar die DonGenaro-Appartements sehen und ham sie auch von hier oben fotografiert. Luftlinie liegen sie 6,1 km weg, das Tele hätte also gut und gerne auch doppeltsoviel zoomen können… aber ich mecker nich: is schon gut so.

Der Rückweg ging nochmal ein bisschen in die Oberschenkel, aber auch nix Wildes. Am Auto angekommen haben wir mit einem Vogel zusammen ein Lied geträllert. Wer hier mit wem pfeift bleibt allerdings offen:

 

Kaum zurück im Appartement sind wir direkt in den Pool gesprungen. Der Pool is übrigens ein Salzwasserpool ohne Chlor und da er irgendwie PH-mäßig oder so genau so ist, wie unser Auge, bzw. unsere Tränenflüssigkeit, ist Augenaufmachen kein Problem unter Wasser: echt ne coole Sache – dazu noch kein Chlorgeruch: opti!

Abends gabs nochmal 2 Stunden keinen Strom: sowas passiert hier anscheinend manchmal – nich schlimm, wenn man meine Regel Nummer acht befolgt und nie ohne Taschenlampe das Haus verlässt: naja: wir haben dann allen drei anderen Appartements mit Lampen ausgeholfen und sie von der Notwendigkeit einer Stirnlampe überzeugt.

Ein schöner Tag ohne Regen: so kanns weitergehn, hier wieder der Link zu den Bildern des Tages: –klick– 

 

 

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Eigentlich stand heute die Christofelbergbesteigung auf dem Tagesplan, aber nachdem es in der letzten Nacht ordentlichst geregnet hatte, ham wir das einen Tag veschoben. Stattdessen haben wir uns in Willemstad absetzen lassen und haben die Stadt erkundet. Auf diesem Weg natürlich zwei Geocaches mitgenommen in denen auch noch jeweils ein Coin zu discovern war: opti!

Krass an Willemstad ist, dass die großen, also RIESIGEN Kreuzfahrt-schiffe quasi direkt IN die Stadt reinfahren. Auf manchen Fotos wird mans sehen: da ragen zwischen den Häusern ein paar Schiffe raus… sieht komisch aus. Dann gibts hier noch die (ich glaube weltweit einzige) aufklappbare Ponton-Brücke: das ist ne recht große Brücke und wenn en Schiff durchwill fährt die Zur Seite, weil sie keine Pfeiler hat, sondern kleine Boote…witzig gemacht.

Besonders sehenswert war hier der alte Markt: hier bekommt man was zu Futtern was wirklich lecker sein soll, aber es sieht sehr abgefahren aus, wie das in riesigen zerbeulten Töpfen live gekocht wird. Es sieht ein bisschen schmuddelig aus, aber ich hätte was probiert, wenn ich mir einigermaßen sicher hätte sein können,w as vegetarisches zu bekommen… und kein ZIEGENGULASCH (kein Scherz!)

Auf dem Heimweg haben wir noch festgestellt, dass das World Trade Center noch existiert und zwar genau hier und das her so eine Art Behördengebäude mit Einwohnermeldeamt oder so ist. Da haben wir auch einen Menschen getroffen, den man kennt, wenn man denn “Wir wadern aus” oder so im Fernsehen schonmal gesehen hat: ham wir aber nicht,m drum kennen wir den auch nicht: Marc weiß da bestimmt wieder besser Bescheid, oder Marc?

Auch heute hatte es zwischendurch mal geregnet, aber bei 28 Grad ist das wirklich eine willkommene Abkühlung und gar nich schlimm.

und hier gehts auch wieder zu den Bildern des Tages: –klick-

 

 

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