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HP MicroServer: ich liebe ihn

Auf den MicroServer von HP bin ich letztes Jahr schon aufmerksam geworden, da gab es im vereinigten Königreich ein super Angebot von HP, den Kleinsten für wenig Geld zu ordern. Leider war an das Angebot aber aus Deutschland nicht ranzukommen. Als Reichelt den kleinen Server dann aber im Sonderangebot hatte, hab ich sofort zugeschlagen und bin total begeistert von dem Kleinen: er ist wirklich sehr klein, auf diesem Foto sieht man das im A4-Vergleich sehr gut:

 

HP_ProLiant_MicroServer

 

Er braucht fantastisch wenig Strom, ist ausreichend leise und man hat durch und durch das Gefühl, wirklich einen Server zu verwenden: für die Festplatten sind Festplatteneinschübe zu finden, die praktisch und schnell austauschbar sind.

Mit der optionalen Server-Remote-Access-Card, ein wenig RAM, einer zweiten Platte und einem Windoes Server 2008 R2 Foundation ROK für HP wird der Kleine zwar eine Kante teurer, aber ein richtiger echter Server für zu Hause.

Ich hab die Investionen etwas zurückgeschraubt und mich für den kostenlisen HyperV-Server entschieden, der mir im Moment neben einem CentOS 6, ein ClearOS, ein Windows XP mit alter Lizenz, die ich noch hatte und eine Trial von Windows 7 Enterprise hostet.

Apropos “Enterprise-Features”: Damit der HyperV-Server auch das MS-Bitlocker nutzen kann, müsste ich noch ein Trusted-Platform-Modul nachrüsten, das aber auch wieder knapp 40 Euros kosten würde.

Ihr seht also: man kann noch einiges reinstecken in den Kleinen, aber auch so, wie er ist, bekommt man für ca. 200 Euro einen Powerkubus.

 

…und außerdem leuchtet er so schön blau:

 

 

DC

 

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