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So, heute stell ich euch was vor, das die allerwenigsten nachbauen werden, weil...naja... also ehrlichgesagt gings mehr drum, was zu bauen, als ums Ergebnis. Obwohl, n bisschen schon. Na, ich leg ma los:

Mein Freund Marc hat bei uns im Gästebad die Streichhölzerbox bewundert. Der Schwefelanteil im Streichholzkopf ist zwar sehr gering, aber er reicht aus, um beim Entzünden andere lästige Gerüche zu vertreiben.

Weil ich jetzt aber nicht einfach irgendeine 0815-Box amazonen wollte, sondern macherraummäßig was selbst bauen wollte, musste eine Idee her. Marc hatte sich gerade aus einer alten Palette ein Whiskey-Regal in sein Herrenzimmer gebaut und dazu passend kam mir die Idee mit der Weinkiste. Also zack eine alte Weinkiste genommen, das gute Stück verkleinert, zusammengeleimt, Deckel drauf und fertig. Na okay... das klingt jetzt leichter als es war. Aber: was soll ich viel schreiben, ich hab nämlich die ActionCam dazu laufen lassen und eine kurze Wie-man-das-baut-Anleitung zusammengeschnitten. Viel Spaß beim Kucken:

 

Ich hab dazu folgende Dinge benutzt:

  • eine alte Weinkiste
  • Stichsäge: Makita 4329 K
  • Kappsäge: Metabo KGS 254 M
  • Flachdübelfräse: Makita DPJ180ZJ
  • Akkuschrauber; Makita DHP 481
  • Ponal-Holzleim
  • ein Scharnier
  • vier Schrauben
  • n paar Unterlegscheiben
  • und ne Kamera zum Filmen 🙂

 

So, die Zutaten sind klar, wie es geht auch.

... so passt das !

 

der Steffen

Moinsen,
heut gehts ums bohrhämmern. Okay: so ein feines Bohrhammer-Teil braucht man nicht jeden Tag, aber wenn man dann vor der Aufgabe steht, ein großes Loch in ne kleine Wand zu machen oder einen Fliesenspiegel aus ner alten Kücghe von der Wand zu holen, ist so ein Ding unabdingbar. Klar: man kann sich überlegen, sich das gute Stück von nem Freund und oder Nachbarn zu leihen, eben weil man den Bohrhammer nicht jeden Tag braucht...aber ich hab mich dagegen entschieden weil:
1) dann muss ich zügig fertig werden, damit ich es auch zeitig zurückgeben kann
2) das Arbeiten damit ist alles andere als filigran und wenn dann was am Gerät kaputtgeht, das einem nicht selbst gehört ist das immer kacke

Okay, also kurz Zusammengefasst: ungefähr 5 Meter Fliesenspiegel müssen von der Wand und dafür brauchte ich n Bohrhammer.
Weil ich mich vor ein paar Monaten für das Akkusystem von Makita entschieden habe (dazu schreib ich sicher nochmal später was), war klar, dass es ein Gerät aus der Makita-Akku-Serie wird.

Nächste Frage: DHR264 oder DHR243

DHR264
https://www.makita.de/produkte/akku-programm/akku-bohrhammer-dhr264zj/

DHR243
https://www.makita.de/produkte/akku-programm/akku-kombihammer-dhr243rtj/

der 264 bringt mit zwei Akkus, also 36 Volt, satte 3 Joule auf die Wand
der 243 zwar "nur" 2 Joule, gehört aber zur neuen "brushless"-Generation. BL, also brushless, heißt hier, dass die Motoren bürstenlos funktionieren, also bei der Benutzung keine Kohlen verbraucht werden. Vorteil ist dabei eine bessere Kraftübertragung und eine längere Haltbarkeit.

Beide Geräte liegen preislich sehr eng beieinander. Aktuell bei amazon 240 eur für den DHR264 und 249 eur für den DHR243.

hier im Größenvergleich mit dem Akkuschrauber

Ich hab mich beim Bohrhammer FÜR die Kraft und GEGEN die Technik entschieden, getreu dem Motto "viel hilft viel". Es wurde also der DHR264

Ich hab zwar keinen direkten Vergleich, aber zum Zufriedensein reicht das auch so: das Teil macht bisher alles, was es soll, lässt sich einwandfrei handhaben und ich bin platt, bevor die 2 Akkus mit 5 Ah schlappmachen ...okay, ich bin DEUTLICH früher platt 😉

 

ich hab hier ein kleines Video für euch zusammengebaut und dabei fällt mir ein, dass ich euch zum Thema ActionCam und Zeitraffervideos auch gern mal was schreiben werde. aber eins nach dem anderen 🙂

 

Also wer den direkten Vergleich hat: gerne her mit mehr Informationen, ich kann nur sagen:

Akkus noch voll, ich schon fast platt 🙂

mit dem DHR264 bin ich absolut zufrieden, die Fliesen sind von der Wand...

... so passt das !

 

bis demnächst!

der Steffen