Springe zum Inhalt

aktuell gibts ne Abmahnwelle und egal ob das der Grund ist, wieso sich der/die ein oder andere dafür interessiert, oder aus anderen Gründen. Für WordPress gibts n Plugin, das das ganz schnell und einfach erledigt.

Hier die Foto-Love-Story dazu:

Zack, fertisch

Lange nix geschrieben und dabei ist das als Notizstelle so praktisch, daher in aller Kürze:

Um rclone täglich Sicherungen in ne Datenwolke zu kopieren brauchts diese Dinge:

Editor ändern, wenn man kein Bündnis mit dem vi-Teufel hat:

EDITOR=/opt/bin/joe

crontab NICHT mit -e editieren, sondern:

joe /etc/config/crontab

Das Skript einfügen, das täglich spät abends gestartet werden soll:

11 23 * * * /opt/bin/rclonebitte.sh

neue crontab einlesen und Dämon neustarten:

crontab /etc/config/crontab && /etc/init.d/crond.sh restart

rclone-Befehl in das Skript einfügen:

#!/bin/sh
/opt/bin/rclone copy /share/<lokales_Verzeichnis>/ <Wolkenname>:<remoteVerzeichnis>/

optional - erweiterter rclone-Befehl :

wenn ich davor sitze und den Fortschritt sehen will, nehme ich "--progress" mit dazu und wenn ich ein Logfile haben will, gibt es "--log-file". Außerdem begrenze ich die Bandbreite gerne auf 90% oder so, dann bleibt noch ein Rest zum normalen Internetbenitzen frei. Dann sieht das so aus:

/opt/bin/rclone --log-file=/opt/bin/rclonebitte.log copy --bwlimit 25M --progress /share/<lokales_Verzeichnis>/ :<remoteVerzeichnis>/

superoptional - wie lange hat das Sichern gedauert?

Mein Log ist sehr viel kürzer, es zeigt nur an, wann der Kopierbefehl gestartet und wann er geendet hat. Das reicht mir normalerweise aus. Dafür sieht das Skript dann etwas ausfeplusterter aus:

!/bin/sh

zeitpunkt=$(date +\%Y-\%m-%d----%H-%M-%S)

echo "$zeitpunkt : STARTE Sicherung blabla in die Wolke" >> /share/CE_CACHEDEV3_DATA/backups/rcloneLOG.txt

/opt/bin/rclone --log-file=/opt/bin/rclonebitte.log copy --bwlimit 25M --progress /share/<lokales_Verzeichnis>/ :<remoteVerzeichnis>/

zeitpunkt=$(date +\%Y-\%m-%d----%H-%M-%S)

echo "$zeitpunkt : ENDE Sicherung blabla in die Wolke" >> /share/CE_CACHEDEV3_DATA/backups/rcloneLOG.txt

Ich setze knapp hundert PCs pro Jahr neu auf. Mit Windows oder Ubuntu oder beidem. Die bekommen dann nach erfolgreichem Auffrischen ein zweites Leben in Kinder- bzw. Jugendzimmern, als Zweitgeräte, als Musikabspielstation oder oder oder ... Jedenfalls bewahre ich sie so vor dem Müll.

Jetzt hatte ichj ein sehr widerspenstiges Modell vor mir: einen HP-Lapto 15-bw0xx. Der kann sogar schon UEFI ...ich bin bei den Altgeräten BIOS gewohnt .,... und zackdieFatz war auch n ubuntu installiert. Weil das Gerät aber mit integrierter Windowslizenz da lag, wollteich unbedingt parallel ein Windows 10 oder 11 installieren. ...solltte ja n Klackx sein: nope! Die Installation vom Stick ist nie angelaufen. "Taste drücken zum Starten" kam und statt der erwarteten Windows-Installation ist der Laptop neu gestartet. Verschiedene Sticks probiert, verschiedene ISOs usw usw...

Geholfen hatte ... Trommelwirbel ... ein BIOS-Update, also eigentlich ein UEFI-Update. aber der Weg dahin war steinig: das Update war ne .EXE-Datei und um die auszuführen brauch ich n Windows. Die angebotene Option, einen Stick zu machen und über den das Update zu booten hatte nicht geklappt. Also Hirens Boot CD mit nem live WIndows gebootet, Update installiert. von Version 11 auf Version 52 oder so aktualiisert und nach vier Reboots war das Update eingespielt.

Ventoy-Stick rein, WIndows-ISO ausgewählt und wie selbstverständlich startet die Installation

Ouh Mann....ey

ich finde Zeitraffervideos toll. Ob ganz einfache Wolkenbewegungen, Schneckenrennen oder was Gestopmotiontes: ich find das toll

Daher mache ich bei Projekten, die an einem Ort binnen eines Tages entstehen auch gerne Zeitraffer-Aufnahmen. Also sowas wie "Zirkuszelt aufbauen" oder "Gartenhaus zusammenbauen" oder "was Betonieren" usw.

Am Samstag gab wieder ein ähnliches Projekt, namens "Heuraufe bauen".

Ihch benutze für die Aufnahmen der Fotos, die später zu nem Zeitraffer werden sollen, eine Sony Äktschen-Kämm und dieses Mal waren sogar zwei im Einsatz.

Leider hatte ich im Bauwahn den Akku aus den AUgen verloren und versäumt, zeitnah ne externe Stromquelle anzuschließen, aber yo: ist auch so schön geworden und außerdem gehts hier jetzt um "wie mach ich so n Zeitraffer?"

  1. Bilder sammeln:
    ich stelle die Intervallfunktion dafür so ein, dass sie ein Bild alle 2 Sekunden machen soll. ( jede Sekunde geht auch, oder alle 5 sekunden ...ändert nix am weiteren Vorgehen)
  2. Bilder auf den PC kopieren
    die Sonykämmera und vermutlich einige andere auch, speichert nur ne begrenzte Anzahl Dateien in einem Verzeichnis ab und legt danach ein neues Verzeichnis an. Wir wollen die alle zusammen haben, also: auf dem PC ein Verzeichnis anlegen und in dieses alle Fotos des Tages reinkopieren. (und am besten nochmal den ganzen Klumbatsch in n Sicherungskopie-Verzeichnis kopieren)
  3. Dateinamen gradeziehen
    Damit die Dateinamen bei <irgendwas>1.jpg beginnen und dann chrononolgisch fortlaufend nummeriert sind, hilft dieser schöne Powershell-Befehl:

    Get-ChildItem ./ | Sort-Object LastWriteTime | ForEach-Object -begin { $count=1 } -process { rename-item $_ -NewName "irgendwas$count.jpg"; $count++ }
  4. FFmpeg herunterladen und so
    von hier FFmpeg herunterladen. Vermutlich brauchst Du das für Windows 64bit, nimmst also das an dem "win64-gpl-shared.zip" dransteht.
    Nahc dem erfolgreichen Herunterladen, die Datei entpacken und alles nach C:\ffmpeg\ legen
  5. Zeitraffer bauen (lassen)
    so, jetzt geht´s ab: dieser kleine Befehl (im Powershellfenster eingeben) baut aus allen Bildern ein Bewegtbild zusammen:

    C:\ffmpeg\bin\ffmpeg.exe -start_number 1 -i "irgendwas%d.jpg" zeitraffer.mp4

So, das war´s schon. nach 1-5 Minuten ca habt ihr die Datei "zeitraffer.mp4" fertig. da noch ne schöne Musik drunter und fertig.
Ich finde, dass die "The Secret of Monkey Island — Amiga MP3s" sehr gut unter solche Zeitraffervideos passen. auf scummbar punkt com gibts die unter "Downloads" und dann "MP3"

Unter das fertige Zeitraffervideo kommt dann so die Musik (wenn das Video länger ist, als das Audio und das Audio wiederholt werden soll bis das Video fertig ist):

C:\ffmpeg\bin\ffmpeg.exe -i .\zeitraffer.mp4 -stream_loop -1 -i '.\Fettuccini brothers (Amiga).mp3' -shortest -c copy zeitraffer_audioisiert2.mp4

Viel Spaß!

ich hab seit...boah..weiß nicht .. drölf Jahren Keepass verwendet und die letzten Monate bis Jahre isses mir aufn Keks gegangen, den Tresor zwischen Endgerätem zu synchronisieren und dass ich Passwörter nicht mit anderen Menschen teilen konnte und so.

naja... irgendwann hab ichs dann endlich ma gepackt, mich an die Installation von bitwarden zu machen.

Das Ding ist schon sehr stark, die maximale Power spielt es aber in der Rust-Variante bitwarden_rs aus.

Dieses Ding zu installieren hatte aufn ersten Wurf nicht funktioniert, da musste ich ein zweites Mal über meinen Schatten springen und das Thema "docker" mal angehen.

naja... "angehen" ist übertrieben: ich hab n Debian in ner vm aufgesetzt, bin dieser Anleitung gefolgt:

https://www.linode.com/docs/guides/how-to-self-host-the-bitwarden-rs-password-manager/#install-bitwarden_rs

...und alles hat funktioniert.

Also wirklich eine rundum grandios gute Anleitung.

und dieses Bitwarden ist Klasse; Firefox- und Chrome-Erweiterung, android-app, Winwos-Klient und auch unter ubuntu n Klient.
schnell, intuitiv, spitze

und ich kann mit verschiedenen Menschen verschiedene Passwörter teilen, also mit Kolleginnen und Familienmitgliederinnen usw.. 🙂

also: mein Tipp: testen!

und wem das Aufsetzen und Betreuen usw. zuviel ist, nimmt einfach das Angebot auf bitwarden Punkt com

Tausend Mal schon gehört, hundert Mal schon gesagt aber es bleibt wahr und wichtig: Raid ist kein Backup und ein NAS ist meistens auch nur der erste Schritt hin zum Backup.

Der zweite Schritt führt heutzutage in die Cloud. Der Speicher ist mittlerweile bezahlbar und wer ne passende Internetanbindung hat, kann die üblicherweise überschaubaren Änderungen, die auf dem heimischen NAS passieren, in die Cloud laden.

Sensible Daten sollten dabei nur verschlüsselt hochgeladen werden und wenn man schon dabei ist, kann man das dann auch direkt einfach für alle Daten so machen.

Ich notiere hier kurz für mich und alle anderen, wie ich das umgesetzt habe und weil das mit Zusammensuchen verschiedener Anleitungen hervorragend geklappt hat, verlinke ich die einfach, ohne davon abzuschreiben. Also:

Auf einem 10 Jahre alten qnap-NAS mit einer Platte hab ich, wie in dieser Anleitung beschrieben, rclone auf dem qnap installiert.

https://www.stefanwienert.de/blog/2016/09/05/rclone-on-qnap-backup-cloud-storages-to-your-ancient-nas/

einziger Unterschied war bei mir der Ort, an den ich rclone extrahiert habe, weil es bei mir das share "backup" schon gab und ich wollte nicht, dass da rclone und vor allem die .conf drin liegen


soweit so fein, jetzt bin ich dieser Anleitung gefolgt, die wirklich toll geschrieben ist:

https://www.andyibanez.com/posts/rclone-basics-encryption/

Wer sich Zeit nimmt, das in Ruhe zu lesen, dem wird sich das Händling von rclone sicher schnell erschließen. Top Anleitung!


was mir daran so gut gefällt, ist die einfache Portabilität: ich sichere mir das conf-File sicher weg. Das darf natürlich nicht verloren gehen und auch nicht unsicher abgelegt sein, aber dann habe ich von überall sehr bequem Zugriff auf meinen verschlüsselten Cloud-Speicher.

Beispielsweise unter Windows nach installiertem rclone und winfsp:

rclone.exe mount --vfs-cache-mode writes <REMOTE_NAME>:/ *

und schon kann ich im Laufwerk Z: meine Daten sehen, als wärs ein Netzlaufwerk oder ein USB-Stick


auf dem NAS habe ich wie hier beschrieben entware installiert:

https://forum.qnapclub.de/thread/37886-howto-entware-ng-und-linux-pakete-installieren/?postID=402584#post402584

danach dann Screen installiert mit

opkg install screen 

und so kann ich jetzt den rclone copy-Prozess anwerfen und gemütlich laufen lassen, ohne dass das beenden der SSH-Session das unterbricht


jetzt muss ich mir noch passende Upload-Zeitfenster cronen, dann sollte das wartungsfrei laufen, hoffe ich, und wie gesagt: wenn das NAS getauscht werden muss, kommt die alte alte config rein und weiter gehts.

Nach ner Runde OpenRA mit nem Freund kamen wir auf die Idee, auch mal Alarmstufe Rot 2 wieder zu spielen. Im aktuellen Remesatered-Paket ist das nicht dabei, außerdem Origin und so... yo

Ich hab mit dieser Anleitung es tatsächlich hinbekommen, mit zwei Befehlen Alarmstufe Rot 2 Yuris Rache unter meinem Ubuntu zack pamm lauffähig zu kriegen. absolut stressfrei:

https://www.dedoimedo.com/games/cncra2yr-linux.html

Top Anleitung, und die dort erwähnten zwei Befehle reichen tatsächlich aus:

snap install cncra2yr

snap run cncra2yr

einzige Hürde war, dass ich von meiner "zehn-Jahre-Edition" die benötigten Dateien nicht extrahieren konnte, aber einmal auf nem Windows-Notebook installieren und schon kann man die benötigten Dateien rüberkopieren.

Und ab gehts !

Wow, dass is DAS jetzt erst entdecke: oh Mann!

Grade hatte ich wieder ein Raspberry-Image für das PirateRadio von Pimoroni, das ich von ner 4GB-sd-Karte auf ne andere 4GB klonen wollte. Tja: die Quell-Karte war von Itenso und die Zielkarte maxwell oder so. Ergebnis: die Laufwerkswiderherstullung bei ubuntu meldet "auf dem Ziel fehlen 42 MB Speicherplatz"

yo... können 4 GB-Karten denn nicht herstellerunabhängig gleich groß sein?

egal: hier hilft PiShrink!

Hier gibts das Zaubertool: https://github.com/Drewsif/PiShrink/

  • pishrink.sh mit der img-Datei aufrufen
  • abwarten und es ist danach kleiner als vorher
  • dann auf die sd-Karte wiederherstellen
  • freuen

Super Tool!

Hier hat sich jemand deutlich mehr Arbeit gemacht, PiShrink vorzustellen: https://linuxundich.de/raspberry-pi/pishrink-verkleinert-raspberry-pi-images/